Wir wohnten in Vueltas, dem Hafenviertel vom Valle Gran Rey, gleich am Hafen. Wir wollten nah am Wasser sein, und da bot sich diese Lage an. Das Tal der Könige, wie es übersetzt heißt, bot in den Ferienunterkünften im mittleren Teil eben nur wenig Meerblick, auf den wir aber auf dieser Insel keinesfalls verzichten wollten. Am Morgen lag der Hafen vor ins, in schönstem Sonnenschein – also erstmal Inselbesichtigung.Bei der Fahrt aus dem Valle waren die Brandspuren auch hier unübersehbar.
Bei der Rundfahrt sahen wir viele gut ausgeschilderte Aussichtspunkte – einige schon vom Auto aus zu sehen. Es gab viel zu sehen in den nächsten Tagen. Natürlich wollten wir heute auch ein paar Schritte gehen. Oberhalb von Hermigua führte ein kleiner Weg vom Mirador del Bailadero zu einem weiteren Aussichtspunkt. Dieser Weg war ohne Wanderschuhe gut zu laufen. Zu sehen gab’s einiges.
Wir kamen natürlich auch durch die Waldbrandgebiete. Das Feuer hatte wirklich gewütet. Glücklicherweise war diesmal niemand ums Leben gekommen. Die Waldbrandgebiete haben wir bei unseren Wanderungen in den kommenden Tagen gemieden – so gut es ging. Der letzte Halt war dann am Eingang zu Valle, beim Mirador de la Retama unterhalb von Arure.
In Vueltas angekommen, musste noch eingekauft werden. Auch hier war es sehr schön, es gab einiges zu sehen. Und es blühte überall…
Die Insel wurde für gut befunden. Morgen führt uns die erste Wanderung in die Cumbre de Chijere, im Norden der Insel bei Vallehermoso.