Dieser Aufenthalt war schon besonders. Einmal wegen des Wetters – Sonnenschein und über 20 °C – fast ständig. Zum anderen, weil wir das Wetter einige Tage kaum nutzen konnten. Ein kleiner Wanderunfall band uns an unsere Ferienwohnung – wobei das auf dem Balkon mit Meerblick schon auszuhalten war.
Wir erwanderten wieder so einiges. Die erste Wanderung führte uns wegen Sturm zwar nicht bis hoch auf die Talaia vella, bescherte uns aber dennoch einen wunderschönen Blick auf Port de Pollença. Immer noch bei stürmischem Wetter wanderten wir eine schöne Runde zur Castell de Santueri und auf unseren „Regenwetterberg“ Sant Salvator. Den Gipfel der Penyals d’Honor erwanderten wir in diesem Urlaub gleich zweimal – einmal von Süden und einmal von Norden. Das soll jetzt nicht die Norm werden, aber beim ersten Besuch hatten wir null Sicht. Beim zweiten Mal Sonne und blauen Himmel. Die nächste Wanderung ging gründlich schief, dennoch hatten wir Glück im Unglück – dem Herrn sei Dank! Nach zwei Ruhetagen war wieder an eine kleine Runde zu denken! Wir machten eine Runde bei Cala Millor: zum Castell de sa Punta de n’Amer. Am nächsten Tag konnte es schon eine größere Runde werden, wir waren in Sóller, am Torre Picada. Es folgten eine Runde am Cap Andritxol – wiederum mit einem Wachturm. Wir begaben uns auf den Pilgerweg von Caimari hoch zum Kloster Lluc und machten noch eine größere Runde um Sóller. Den Abschluss bildete eine Wanderung auf den Berg Randa.
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Am letzten Tag waren wir die letzten Gäste in der Gaststätte – es folgte eine lange Zeit mit unwirklichen Maßnahmen gegen eine schon nicht so einfache Grippe. Unsere Wirtin verabschiedete sich mit den Worten: Wir bleiben zu Hause, genießen die frische Luft und so wird das schon. Sie sollte recht behalten. Dennoch verdarben uns die Corona-Maßnahmen den Urlaub im nächsten Frühjahr, aber 2022 waren wir wieder da. Am letzten Tag fuhren wir auf der leeren Autobahn zum Flughafen. Er war gespenstisch leer im Flughafen ….
