An den beiden letzten Tagen haben wir uns noch einige interessante Dinge angesehen, zu denen wir keine Wanderung unternehmen wollten. Uns zog es in den Norden der Insel. Am ersten dieser beiden Tage fuhren wir die Westküste hoch. Wir besuchten wir die Candelaria-Bucht, die Piratenbucht. Wir hatten von der Bucht unterhalb von Tijarafe gelesen, es gab auch eine Wanderung.
Etwas nördlich davon befindet sich der Puerto de Puntagorda, auch hierher machten wir einen kleinen Abstecher.
Auf der Suche nach dem Titelbild, welches den damaligen Michael-Müller Reiseführer zierte, fuhren wir ganz in den Norden, in den malerischen Weiler El Tablado. Hier fanden wir das Titelbild, wie auch eine beeindruckende Landschaft. Auch da müssen wir nochmal hin!
Auf der Rückfahrt kamen wir dann noch am Mirador El Time vorbei, hier konnten wir eine zauberhafte Abendstimmung einfangen.
Am nächsten Tag wollten wir oben in den Bergen nochmal Sonne tanken. Aber wir mussten lernen, dass es auch am Roque Wolken geben kann. Also tauchten wir wieder unter die Wolkendecke ab und folgten der LP-109 nach Nordwesten. Diese Ecke kannten wir nicht, und auch dies sollten wir irgendwann ändern. Mehrfach sahen wir in den Felswänden Geländer von Wanderwegen – sah aus wie in Madeira, und dort haben uns diese Wege gefallen. Die Straße endet in Barlovento und ganz in der Nähe befindet sich ein Leuchtturm.
Als standesgemäßer Abschluss eines La Palma Besuches noch einige Bilder von Bananen. Sie spielen eine große, auch wirtschaftliche Rolle auf der Insel. Die Gegend von San Andres und Los Tilos bietet da viele Motive – ein Zentrum des Bananenanbaus.
Wir hatten in den letzten beiden Tagen vieles gesehen, was noch erwandert sein will, wir freuen uns darauf. Morgen gehts erstmal wieder zurück nach Deutschland.