Im Süden der Caldera gibt es einen frei stehenden Berg. Von ihm aus sollte man einen wunderschönen Blick in die Caldera haben – so der Plan. Dort wollten wir heute hin. Wir fuhren vom Besucherzentrum eine anfangs asphaltierte Straße Richtung Bejenado und stellten das Auto dann am Straßenrand ab. Sogleich ging es durch dichten Kiefernwald auf einem breiten Fahrweg aufwärts. Vor uns zeigte sich immer mal unser Ziel, der Bejenado. Nach einer Petroglyphenfundstelle wurde aus dem breiten Weg dann ein schöner Pfad, der auf dem Bergrücken hinauf zum Gipfel zog. Am Ende ein schöner felsiger Grat – schöne Wanderung, wenn die Sicht nur besser wäre.
Wir haben wirklich geduldig gewartet, aber es kam keine Besserung – die Wolken blieben dicht – Sicht gleich Null. Selbst die Vögel hier blieben auch am Boden, ließen sich geduldig fotografieren.
Nach einiger Zeit brachen wir auf, machten uns auf den Rückweg. Der Abstecher zu einem weiteren Aussichtspunkt erschien kaum lohnenswert – also zurück wie gekommen.
Wir waren so um die 5 Stunden unterwegs, allerdings mit einer Stunde Wartezeit auf bessere Sicht. Schöne Runde mit Gipfelglück, aber Wolkenpech – müssen wir vielleicht mal wiederholen! Dann werden wir aber darauf achten, dass die Wolken schon über der Cumbre nicht so tief hängen.
In den letzten beiden Urlaubstagen stehen noch einige Besichtigungen an.