Ankunft auf Níssyros

Wir hatten in Kardámena übernachtet. Die Nacht war ruhig und für Urlaub etwas kurz, aber die Fähre fuhr bereits halb 10Uhr. Nach einem guten Frühstück liefen wir einige Meter zum Hafen und nahmen die „Kapitän Dimitris“, eines von drei Ausflugsbooten, die allmorgendlich zahlreiche Tagestouristen von Kos nach Níssyros bringen.

Wir waren zeitig im Hotel und es gefiel sehr gut – wir hatten sogar die Wahl aus zwei schönen Zimmern. Dann noch schnell etwas einkaufen – viel brauchten wir nicht. Wir hatten Frühstück hier im Hotel und am Abend wollten wir sowieso Essen gehen – die Tavernen waren nicht weit.

Einer der drei Brüder unseres Hotels Three Brothers hatte einen Autoverleih. so war auch das Mietauto schnell gebucht.

Der Tag war noch jung und wir wollten zumindest mal den Krater sehen. Auf dem Kraterrand liegen 2 Orte. Wir besuchten Emporió, ein kleines, teils verfallenes, aber fotogenes Dorf. Der Blick von der Taverne Balcony in die Caldera war beeindruckend – der griechische Salat schmeckte auch. Emporió war bei einem Erdbeben im Jahr 1933 weitgehend zerstört worden. Aber es gab auch einige schön renovierte Häuschen. Meist werden sie als Ferienwohnungen vermietet.

Anbaden in der Ägäis musste natürlich auch sein. Ein passender Strand war mit dem Liés Strand im Osten der Insel auch gefunden – sehr wenig Leute, der dunkle Sand störte nicht. Auf dem Weg zum Abendessen in Mandráki bummelten wir am Meer entlang, genossen den Sonnenuntergang. Im „Irini“ unter der großen Platane am Dorfplatz, ließen wir uns nicht nur die Fava gut schmecken – es war sehr empfehlenswert. Es ging uns gut! Morgen dann soll es der Inselhöchste werden!

Der Liés-Strand im Osten der Insel. Im Hintergrund die türkische Küste.
Sonnenuntergang. Am Horizont die Insel Kos.