Pausentage

Spätestens auf Samos hatten gelernt, dass es nicht immer gut ist, jeden Tag zu wandern – auch wenn die Natur dazu einlädt, das Wetter lockt. Ruhe gehört dazu. Diese Tage dienen dem Relaxen, dem Genießen, dem ausführlichen Einkaufen, dem Baden – was bei uns eher selten ausufert.

Am ersten Pausentag waren wir Keramik kaufen – in unserer Potterie in Folleli – das war schon zu Hause klar, natürlich fanden wir wieder etwas. Abends schauten wir uns im Ort etwas um, waren essen im Amama, dem Restaurant des Ortes. Der Ort hat sich seinen Charakter erhalten, trotz einer großen Ferienanlage im oberen Teil des Ortes, die sich aber zumindest architektonisch in das Ortsbild einpasst.

Einen Regentag nutzen wir nach einem sehr langen Frühstück auf der Terasse zu einem Ausflug ins Nebbiu, Ziel war die Kirche in Murato. An St.Florent und dem Col de Teghime vorbei, kamen wir nach Oletta – einem schönen Dörfchen in dieser Ecke Korsikas. In Murato war das Kirchengelände dann leider – aus welchen Gründen auch immer geschlossen – für ein paar Bilder reichte es dennoch.