Schmetterlingstal

Im Sommer ein Muß auf der Insel: Das Tal der Schmetterlinge. Zu Tausenden sitzen sie überall: die rötlich – braunen Harlekin-Schmetterlinge. Zur Paarung kommen sie in dieses Tal, angelockt vom Duft des Harzes der in der Ägäis nur hier zu findenden Ambeerbäume. Auch ein Blick ins Wasser lohnt, hier tummeln sich die Krebse. Es wurde ein schöner Pfad angelegt, so dass man bequem am Bach entlang Schmetterlinge beobachten und die schöne Natur genießen kann.

Auf dem Rückweg vom Schmetterlingstal statteten wir noch einem markanten Berg südlich unseres Hotels in Faliraki einen Besuch ab. Neben dem traumhaften Tsambiká-Strand erhebt sich der gleichnamige 240m hohe Berg. Eine steile Betonpiste führt auf halbe Höhe, anschließend liefen wir noch die 305 Stufe hoch zur Wallfahrtskapelle Iera Moni Panagias Tsambikos Kyras.

Die Kapelle ist auch Wallfahrtsort kinderloser Ehepaare. Die pilgern hier hoch, um göttlichen Beistand für ihren Wunsch zu erbitten. Aber auch für alle anderen lohnt sich der Aufstieg – die Aussicht ist grandios.

Am Nachmittag fuhren wir noch weiter an die Westküste, besuchten Sianá um dort Thymianhonig und Souma, einen Tresterbrand zu kaufen.

Den Tag beendeten wir schließlich am Kastell Kamiros bei Kritiniá – mit Blick auf die Westküste. Wir waren zum Sonnenuntergang dort – und waren die Einzigen.

Morgen dann noch das Auto abgeben. Rhodos-Stadt können wir gut mit dem Bus erreichen.