Chóra von oben

Heute wollten wir zum Sonnenuntergang die Chóra von oben sehen, der Bus fuhr 15:30 Uhr nach Panagía . Folglich gingen wir am Vormittag zum Strand.

Dies war sehr interessant, drei Fähren legten in dieser Zeit in Livádi an.

Dann wurde es turbulent!  Erst stellten wir fest, dass Anett’s Uhr stehengeblieben war. Es wurde nun knapp. Der Bus fuhr laut Plan „daily“. Pünktlich an der Haltestelle angekommen, stellten wir dann aber fest , dass heute nicht „daily“ war – der Bus fuhr nicht. Und die Fahrerin des einzigen Taxis konnten wir erst mit großer Hilfe eines jungen griechischen Pärchens überzeugen, uns nach Panagía zu fahren. Mit diesem kamen wir dann doch noch rechtzeitig ins Dorf.

Hier befindet sich nicht nur der Inselkindergarten, sondern auch die älteste Kirche der Insel, aus dem 11.Jahrhundert. Leider konnten wir die Bemalungen nur von außen sehen.

Der erste Teil des Weges führte durch eine karge Landschaft mit Blick auf die nordöstlich gelegene Insel Kíthnos. Aus der Nähe gab es dann aber doch grüne Stellen, mit Blumen und Blüten. Nach 6 km erreichten wir den Kamm, wir wechselten von der Nordostseite, mit Blick auf Kíthnos und Kea, auf die Südostseite . Vor uns lag nun Sífnos. An der Südseite zogen tiefe Wolken entlang. Vom Heli-Landeplatz ab folgten wir einem Weg, der aus Bergbauzeiten stammte.

Vorbei an der Ágios Georgios Kapelle liefen wir auf dem alten Plattenpfad mit Traumblick hinunter zur Chóra.

Die Chóra von Sérifos von oben im schönsten Abendlicht

Bald sahen wir die fotogenen Windmühlen oberhalb der Chóra. Wir hatten es rechtzeitig geschafft. Die Sonne stand noch gut. Für die 9km hatten wir auch nur gut 2 Stunden gebraucht. Hinter dem Hügel war Sifnos zu erkennen, das besuchen wir morgen!

Am Abend noch essen im O Petros, der Inselbus brachte uns schließlich nach Livádi.