Barrancotour bei Barlovento

Die Landschaft im Norden ist nun wieder völlig anders, als die bei den beiden letzten Touren gesehene. Wir starteten am Mirador La Tosca und folgten dem rot-weißen GR130. Vorbei an den Drachenbäumen von La Tosca geht es bald hinab in den Barranco Topaciegas, kurz bergauf dann in den Barranco Vica und zu den wenigen Häusern von Palmita. Mit der Durchquerung des mächtigen Barranco Gallegos passierten wir die tiefste Stelle der Wanderung. Dann ebenso steil bergauf wie vorhaer bergab kamen wir bald zu einigen Häuser. Etwas überraschend führt die Runde dann aber doch nochmal kurz hinab bevor der wir dann nach einem weiteren kurzen Anstieg Gallegos erreichten. Die Bar hatte leider noch nicht geöffnet.

Wir verzichteten darauf, den gekommenen Weg bis Palmita zurückzugehen – stattdessen nahmen wir den zufällig zur rechten Zeit fahrenden Bus bis zum Einstieg in die Fortsetzung der Tour in dem kleinen Weiler – eine Haltestelle! Wir folgten nun der Schlucht de la Vica, durch dichten Nebelwald führte der Weg einige Zeit aufwärts, bald boten sich schöne Ausblicke. Höhe haltend kamen wir dann vorbei an Gemüsefeldern, den roten Boden hatten wir ja schon einige Zeit gesehen – hier wurde er genutzt. Barlovento passierten wir nur am Rande und folgten der Straße schließlich zurück zum Ausgangspunkt am Mirador.

Schöne, aussichts- und vor allem abwechslungsreiche Runde im Nordosten. Mit der Busabkürzung auch nicht übermäßig lang. Beeindruckend die Vielfalt der Landschaft auf dieser kleinen Insel. Morgen wollen wir hoch hinaus, zum Inselhöchsten.