Von Markneukirchen auf den Wirtsberg

Es war Ende Oktober, das Wanderjahr neigt sich dem Ende, früh hatten wir -3,8°C. So starteten wir spät zu einer kleinen Runde. Der Rother musste als Ideengeber herhalten, schließlich hatten wir uns hier für die Nr.43 – die Runde vom Bismarckturm bei Markneukirchen zum Wirtsberg bei Landwüst und zurück entschieden. Wir starteten also beim leider wegen Urlaub geschlossenen Heiteren Blick, wanderten erst kurz die Straße entlang und bogen bald in den Weg zur Holzmühle ein.

Links und rechts des Wegs fanden wir im Wald viele Hexenringe von Trichterlingen – schön anzusehen waren sie allemal. Wir überquerten den Wernitzgrüner Bach und liefen den schönen Waldweg Richtung Holzmühle. Kurz vor deren Teich bogen wir jedoch nach links zur Haarmühle ab, die wir bald erreichten. Von dort ging es aufwärts nach Landwüst, zum Wirtsberg – vorbei an schönen Häusern und der schon 100mal fotografierten Kirche – sie ist aber auch sehr fotogen!

Die Aussicht vom markanten Aussichtspunkt war nicht ganz so schön wie erwartet, das Fichtelgebirge lag im Dunst, dennoch reichte der Blick weit ins Tschechische – so zum Kaiserwald.

Der Rückweg führte uns durch Landwüst, nun an der Holzmühle vorbei und fast geradeaus durch das Haarbachtal wieder hinüber zum Bismarckturm bei Markneukirchen.

An unserem Ausgangspunkt angekommen, noch der Abstecher zum Bismarckturm. Zu Beginn der Tour war der Wind noch sehr stürmisch und kalt, da verzichteten wir auf den Weg auf zum Turm. Nun aber war es ruhiger und wärmer geworden. Am Ende waren wir in den 3,5 Stunden knapp 12 km gewandert – eine schöne kleine Herbsttour.