Besichtigungstag

Heute wollten wir faul sein. Gelaufen waren wir gestern und vorgestern – und das nicht zu knapp. So begann der Tag mit einem Besuch des Mönchsklosters Panagía Vrýssiani. Es ist das einzige noch bewohnte Kloster der Insel. Leider war im Inneren alles verschlossen, auch von den anwesenden Mönchen war keiner zu sehen. Schön anzusehen war es allemal.

Auch da Baden kam heute wieder nicht zu kurz, wir waren am Apokofto-Strand.

Eigentlich wollten wir nur das  Chryssopigí Kloster ohne störende (Nichtsnutz-)Boote fotografieren. Dann nutzten wir aber gleich den sandigen Strand zum ausgiebigen Baden. Gegenüber das Timios Stavros Kloster.

Auf dem Bergkamm östlich von Kamáres befinden sich zwei aussichtsreiche  Kapellen. Die südliche, Ágios Simeón, war mit dem Auto zu erreichen. Aber ganz ohne Wandern ging es doch nicht – geht es ja nie. Die nördliche Kapelle Profítis Ilías Troulakiou  wurde auf einem schönen Weg in 20 min erwandert, die Aussicht war wieder traumhaft.

Wir fuhren weiter nach Norden, nach Cherrónisos. Der Strand des Ortes war  immer noch so verschmutzt  wie am ersten Tag. Ein Besuch des Töpfers gehörte dazu. Mit eigenartigen Geschirr hat er es sogar zu einem großen Eintrag  in den Kykladen-Reiseführer von Müller gebracht.

Zum Abendessen fanden wir eine schöne Taverne: In Troullaki die Taverne Sunset mit guten Sifnos-Küche. Den Sonnenuntergang erlebten wir allerdings dann doch nicht in der Taverne, sondern auf dem Berg von Ágios Simeón.