Heute hatten wir uns wieder eine Tour im Nordwesten der Insel, zum Kap Drastis, ausgesucht. An der Straße von Sidari nach Perouládes starteten wir unsere Wanderung. Nahe einem alten Fabrikgebäude ging es durch einen kleinen Gehölztunnel, später wurde der Weg breiter. Es gab es hier viele Pflanzen, die wir eher von Korsika und Mallorca als von den anderen griechischen Inseln kannten – ungewohnt grün. Der Weg führte durch Olivenhaine mit sehr alten Bäumen, und bald kamen an zwei Köhlerplätzen vorbei. Aussicht auf die Nordküste gab es noch nicht – das war anders geplant, wir hatten den Abzweig nach Norden verpasst. Aber so wurde es eben eine schöne Runde. Ein kleiner Abstecher führte uns zu dann einem Aussichtspunkt, von dem wir dann doch schon Teile der Nordküste und Sidári sehen konnten. Zurück auf dem Hauptweg erreichten wir bald Perouládes. Der Weg zum Kap war nun gut ausgeschildert – bald sahen wir auch die weißen Felsen. Ein Weg führt einige Meter hinauf auf die Felsen, was uns einen schönen Blick über die Küstenlinie ermöglichte – faszinierend. Zurück auf dem Weg brauchten wir jetzt nur dem breiten Weg nach Osten folgen, hoch über dem Meer folgten wir der Küstenlinie in einem Olivenhain. Der Weg senkte sich bald und südwärts erreichten wir den Ausgangspunkt an der Taverne.
Schöne Runde – das Kap Drastis absolut sehenswert.