Das Wetter war verbesserungsfähig. Am besten sah es noch im Süden der Insel aus. So stand heute der Monte Calva im Bavellagebiet an. Los gings am Illarata-Pass. Der anfangs breite Weg führte stetig bergan und bald öffnete sich der Blick zur gegenüberliegenden Punta di U Diamante. Bald kamen wir an die ersten Felsen, der Weg führte dann etwas steiler durch selbige auf ein kleines Plateau. Hier hatten Hirten eine kleine Schutzhütte passgenau eingebaut. Nach einer kurzen Pause hatten wir dann noch einen kleinen Anstieg zu bewältigen, dann war erst ein Vorgipfel des Monte Calva erreicht. Nach Norden lag das Bavella-Massiv mit seinen markanten Türmen vor uns. Den Blick zur Südostküste bei Porto-Vecchio konnten wir schon während des letzten Teils des Aufstiegs genießen. Zum 1377m hohen Hauptgipfel ging es noch durch eine kleine Senke. Ein Holzkreuz war auf dem Gipfel übrigens nicht mehr vorhanden, ein Ast tat es eben auch. .
Die Wolken sahen zwar bedrohlich aus – auf der Herfahrt hatte es ja auch geregnet – doch es sollte trocken bleiben. Nach einer kurzen Pause ging es durch felsiges Terrain anschließend die 400Hm wieder talwärts. Nach 3:20 Stunden waren wir wieder am Pass. Eine Stunde hatten wir Pause gemacht. So war das für die 7 km gar nicht so schlecht. Schöne kleine Wanderung bei der Wetterlage.
Das Wetter soll morgen nicht so viel stabiler werden. Wir werden bei uns um die Ecke wandern. Gleich in Chiatra, auf den Hausberg Monte Oppido.