Beim Frühstück genossen wir ausgiebig den schönen Blick vom Balkon: am Horizont Evia und die Halbinsel Pílion, vor uns der traumhafte Blick auf die Küste. Dieser Ausblick hat es sogar auf die Titelseite des Müller-Reiseführer geschafft. Hier auf der Insel ist einfach alles fotogen, ein wahres Schmuckstück. Eine Bucht schöner als die andere. Und nun in der Nachsaison auch nicht überlaufen. Leider war viel zu wenig Zeit zum Baden. Die Kirche im Ort musste auch noch abgelichtet werden. Auch hier waren wieder die für die Sporaden typischen Teller in die Mauer integriert. Alpenveilchen – die gabs hier überall, und in großen Mengen. Die Sonne schien und alles sah auf der wunderschönen Insel Skópelos noch viel schöner aus. Wir genossen die letzten Stunden hier in vollen Zügen. Die Insel hatte es uns beiden angetan – es war wohl die Schönste. Dann fix noch ein Eis im Hafen und -sehr zeitig – kam schon die Fähre.
Mit Hellenic Seaways ging es auf nach Skiáthos. Wir verließen den Haupthafen Skópelos, umrundeten die Nordspitze der Insel mit dem Leuchtturm und machten nochmal in Blick über Loutráki fest. So hatten wir in allen drei Häfen der Insel angelegt. Von hier ging es dann weiter nach Skiáthos. Nach dem üblichen Gedränge auf der Fähre war der Weg zum Mietauto gar nicht weit, das Büro war gleich im Hafen. Vom Hafen war es dann auch nicht weit zum Hotel – leicht zu finden.
Heute nahmen wir das Auto, um zum Essen in die Stadt zu fahren, wäre auch zu Fuß gegangen. Es war schon eine Umstellung, hier gab es mehr Touristen – aber immer noch angenehm.
Morgen wollen wir gleich etwas wandern. Es soll eine Tour im Norden der Insel werden.