Gestern hatte es sich schon angekündigt, es zog etwas wechselhafteres Wetter auf. Wir hatten den Monte Sant’Angelu in der Casinca, nördlich von uns auf dem Schirm. Vor Ort gab es dann viele Wolken und da wir Schönwetterwanderer sind, riskierten wir nichts. Dann eben Stadtbesuch – der alte Hafen von Bastia geht immer, wenn man dann mal einen Parkplatz hat. Das Eis schmeckte, wir fühlten uns wohl und machen uns am Abend auf den Rückweg nach
Heute war im Nordosten Regen angesagt. So fuhren wir ins Fiumorbo, um von San Gavino aus zum Buja-Wasserfall zu starten. Der Weg führte uns gut ausgeschildert erst am Buja-Bach entlang, später, nach dessen Überquerung, auf einem gut kenntlichen Weg durch dichten Wald hinauf zum etwa 100 m hohen Wasserfall. Der dichte Wald war es übrigens auch, der den GPS-Empfang etwas schwierig macht, doch der Weg ist eindeutig. Am Wasserfall wurde auch gebaden, es machte offensichtlich Spaß. Es war ja auch warm, es fehlte nur die Sonne. Auf gleichem Weg zurück waren es in gut einer Stunde 5 km mit 300Hm wieder zurück.
Auf der Rückfahrt blieben wir noch in der Gegend und kamen durch Orte wie Isolaccio-di-Fiumorbo und Prunelli-di-Fiumorbo. Dieses Gebiet ist auch recht interessant, vor allem regnete es aber dort nicht. Und die Schweine durften nicht fehlen …
Morgens lagen dicke Wolken über Ostküste und Castagniccia, aber es war angenehm warm. Ein Ruhetag, genau das Richtige – Urlaub eben! Am Nachmittag rafften wir uns dann doch zu einer Autorunde in die Castagniccia auf.
Wir waren auch deshalb so gelassen, weil es nicht nur schön warm war, auch die Wetteraussichten waren gut. Und 3 Wochen Urlaub – uns drängte ja nichts.
Am morgigen Tag steht eine Wanderung an, es geht in die Castagniccia.