Restinga – trockene Ecke im Süden

So langsam zog der Dauerregen ab. Das schlechte Wetter hielt nun schon 5 Tage an. Heute konnten wir schonmal wieder La Gomera und Teneriffa sehen. An Baden war jedoch nach wie vor nicht zu denken.

Und im Süden ist das Wetter immer besser – heißt es. Tatsächlich regnete es unten in Restinga zumindest nicht. Für einen Kaffee war es schön genug. Wir hatten ja lange Zeit gebangt, ob uns der neue Unterwasservulkan Probleme im Urlaub machen würde. Er war etwa ein Jahr vorher hier unten bei Restinga im Meer ausgebrochen und es gab noch häufig spürbare Erdbeben. Während unseres Urlaubs verhielt er sich aber unauffällig, er brach nicht aus. Es scheint hier wirklich trockener zu sein. Einige Kilometer gibts hier nichts als Lavawüste. Und die ist nicht nur Wüste, es gibt schöne Lavaformen zu bestaunen. Und da wir Zeit hatten, sahen wir uns die Formationen mal etwas an. Imposant, gewaltig und doch auch irgendwie beklemmend. … und meist sind es Sukkulenten oder Flechten. Die wenigen Pflanzen hier kommen mit sehr, sehr wenig aus…

San Andres in der Sonne, ungewohnt in diesen Tagen. Zunehmend wurde das Wetter dann auf der ganzen Insel besser. Oben im Norden, in Charco Manso hätten wir baden können, aber wir wären die einzigen gewesen, außerdem war Ebbe. Schließlich zog es uns nochmal rüber ins Golfo. Beste Abendsonne und ein schönes Badebecken. Das Bad war gut besucht, und so gings auch für uns in die Fluten, naja für Vati jedenfalls.

Mal sehen, wie das Wetter morgen aussieht?