Wir hatten einen Direktflug von Samos nach München, er startete erst am Abend. Genug Zeit, noch etwas Kultur zu genießen. Unweit des Flughafens befindet sich das Hera Heiligtum. Dort wollten wir heute noch hin. Unterwegs kamen wir noch an einem Bootsbauer vorbei. Der gestrige Tag hat das Auge dafür geschärft. Dieser hier scheint sich aber auf Reparaturen spezialisiert zu haben.
Und einen kurzen Abstecher konnten wir uns noch leisten, nicht direkt Hauptstraße, sondern die Aussichtsrunde über Spathareí. Wir wollten die Landschaft der schönen Insel auch am letzten Tag noch genießen.
Als wir am Heraklion ankamen, standen endlose Schlangen an der Kasse. Es dauerte allerdings nicht lange, bis wir erkannten, dass es sich um Reisegruppen handelte, die auf den gemeinsamen Rundgang wartete. Wir jedoch kauften zwei Eintrittskarten, wurden kurz eingewiesen und begannen den Rundgang. Der Besuch des archäologischen Museums hatte uns neugierig gemacht. Schon an der Hauptstraße sahen wir die Kopie der Geneleos-Gruppe. Auch auf die Exedra des römischen Stadthalters Cicero, dem die Samioten einen Tempel für seinen Einsatz für die Insel erbauten, wurden wir dort hingewiesen.
Wir hatten den Urlaub wirklich bis zur letzten Minute ausgekostet, 2 Stunden vor Abflug fuhren wir dann zum Flughafen. Auto zurückgeben, Gepäck abgeben – dann ging es heimwärts. Dort erwartete uns nach 3 Wochen schönem Wetter die deutsche Wetterrealität….