Bei der Abreise 2020 hatten wir unserer Vermieterin in Can Picafort eigentlich ein Treffen im kommenden Jahr zugesagt, am letzten Tag, an dem Mallorca noch alles geöffnet war. Die Reisebeschränkungen waren aber dann doch heftiger ausgefallen, als erwartet. So holten wir diese Reise in diesem Jahr nach. Die Lufthansa brachte uns auf die Insel – anders als geplant, von Frankfurt – statt Leipzig – aus, aber schließlich landeten wir gegen 11Uhr in Palma. Das Mietauto war schnell übernommen und so starteten wir in der Nähe von Santa Margalida zu einer ganz kleinen aber feinen Tour im Barranc di son cifre.
Dieser winzigen Tour folgten in den folgenden Tagen die Cuculla de Fartáritx, waren auf dem Puig de n’Ali, einem weiteren Tausender in der Tramuntana. Wir waren auf der Sa Mola de s’Esclop, genossen vom Cornador Gran die Aussicht auf Sóller. So wie der Cornador Gran eine Fortsetzung einer Tour von 2020 war, so war es die Tour auf die Talaia Vella bei Sant Vicenç auch. Das Wetter spielte nicht so recht mit – wir hatten einige Regentage, haben sie aber gut genutzt. Die Temperaturen hielten sich auch in Grenzen, wir blieben deshalb manchmal in Strandnähe, wie bei der Besteigung des Wachturms Son Jaumell bei Cala Mesquida.
Am Abreisetag startete der Flieger erst abends, so gingen wir das Kofferpacken ruhig an und verließen kurz nach Mittag unsere Ferienwohnung. Ein kleiner Stopp in Sóller musste es noch sein, wir hatten es in diesem Jahr nicht geschafft, dort vorbeizuschauen. Der Kaffee schmeckte und der Ort war auch wie immer gut besucht.
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Dieser Urlaub war recht sonnenarm, dennoch hatten wir uns wohlgefühlt. Uns war aber auch nicht entgangen, dass wir hier schon sehr viel gesehen hatten. Es stand wohl ein Jahr Mallorcapause an. Aber schon ahnend, dass wir nicht all zulange ohne den Frühlingsurlaub hier auskommen können.