Das Wetter hätte noch besser sein können, es war kalt und die Sonne war weit. Wir taten uns erst etwas schwer, den Anfangspunkt der Wanderung in Pollença zu entdecken. Dann aber fanden wir die Finca Bóquer und liefen in einem schönen Tal hinüber zum gleichnamigen Strand. Obwohl sich irgendwelche besonderen Vögel rar machten, es war wohl auch nicht die Zeit, war es doch ein schöner Weg.
Nach einem kurzen Cap-Formentor-Versuch – es war wieder absolut voll – liefen wir noch hinunter zur Cala Figuera ab. Jahreszeitbedingt einsam. Die 100 Höhenmeter genossen wir trotzdem. Der Strand hatte aber auch was. Die Felsen von Formentor fielen steil ins Meer und die Sonne blinzelte auch ein wenig hervor, was das Ganze angenehm machte.
Es blieb trocken, aber kühl. Und morgen sollte es noch kühler werden – die Tramuntana wurde weiß!