Durch Mandelblüten auf den Tricias

Unser Auto stellten wir an der Straße nach Puntagorda ab. Dann wurden die Wanderschuhe angezogen und bei bestem Wetter starteten wir. Wir wollten Mandelbäume sehen, dehalb diese Wanderung. Kurz an der Straße entlang kamen wir an einen Schrein, dort ging der Weg dann hinunter in den Barranco de Izcagua. Wir querten den Bachgrund und stiegen an der Gegenseiten zu den Häusern von Tricias hinauf. Gestern noch Winter zu Hause und heute diese Blütenpracht – es war überwältigend. Überall im Ort blühte es – bezaubernd.

Wir verließen den Ort auf einem Betonweg, kreuzten zweimal die Straße und gelangten auf einem Fahrweg in einen Kiefernwald. Dort weiter wir zum aussichtsreichen Gipfel des Las Tricias. Die Aussicht war gut, doch auch die Pilze fanden wir nicht schlecht – nein, wir haben sie stehengelassen. Durch Kiefernwald und Mandelhaine hing es dann wieder abwärts, den Abstecher nach Briestas ließen wir weg. Stattdessen bogen wir an einem Gehöft mit einem mächtig bellendem Hund links in einen Fahrweg ab. Durch herrlichen Kiefernwald, vorbei an einem verfallenen Haus erreichten wir schließlich wieder den Barranco de Izcagua. Wir querten diesen und liefen entlang einer Felswand weiter bergab. Nach 5 Stunden erreichten wir an zwei schönen Häusern wieder unser Auto an der Straße.

Für die Einstimmung auf die Insel eine herrliche Tour. Mandelblüten, Kiefernwälder und schöne Wege – das machte diese Wanderung aus. Morgen wollen wir es etwas karger. Wir wandern zum Vulkan Martin.