Ikaria

Wir kamen von Athen mit dem Flieger auf die liebenswerte Insel. Der Flughafen wird nur innergriechisch bedient, entsprechend wenig ist die Insel frequentiert. Nach der Ankunft brauchten wir mit dem schicken Mietauto von Icarian Way mehr als eine Stunde zu unserer Pension. Für unsere Verhältnisse eine sehr große Insel, sie gilt als Wanderinsel. Aber die lange Anfahrt war den kurvigen Straßen, der Höhe der Insel aber auch den Geschwindigkeitsbegrenzungen auf maximal 20kmh geschuldet. Wir mussten den Höhenrücken, der sich von Ost nach West über die Insel zieht, erst überqueren, bevor wir an der Nordküsten Bucht für Bucht nach Westen unser Ziel in Armenistes erreichten.

Am ersten Tag auf der Insel erkundeten wir das Hinterland von Kerame, etwa 10km östlich von Armenistis.

Allerdings war die ikarische Art der Wege und deren Markierung schon recht gewöhnungsbedürftig.

Eine schöne Insel – sie hat einen viel längeren Aufenthalt verdient. Wir fuhren nach 8 Tagen mit der Fähre weiter nach Fourni. Der Name bezeichnet eigentlich eine Inselgruppe hier in der nördlichen Ägäis. Wir wohnten auf der Hauptinsel.