Überfahrt nach Patmos

Der Morgen begann noch nach Plan. Frühstücken, packen… Das kleine Schild brachte dann alles durcheinander – aufgrund des Windes konnte die kleine Nisos Kálymnos nicht fahren. Wir mussten auf die nächste Fähre warten.

Zeit genug, für Bummeln durchs Dorf, genüsslich noch etwas Kulinarisches probieren – oder manches auch nicht… Vati konnte noch die inseltypischen Diples probieren -honiggetränkte hauchdünn in Fett ausgebackene Fladen – lecker!

So gegen halb 13:30 kam dann eine Schnellfähre, die keine Probleme mit dem Wind hatte. Wir verließen diese schöne, kleine Insel nach Pátmos.

Wir wollten hier mal richtig griechisch wohnen – und sollten nicht enttäuscht werden. Suzanna – die Besitzerin der gleichnamigen Pension – holte uns mit Ihrem Auto von der Fähre ab.

Pátmos, das ist vor allem das Johanneskloster. Und wir hatten vom Balkon einen schönen Blick hinüber zum Hafen von Skala und dem darüberliegenden Kloster.

Blick vom Balkon auf das Johanneskloster

Dann noch das vorbestellte Mietauto holen, dabei gleich eine Kirche ansehen und wir konnten die Insel erkunden.

Für heute bestand die Erkundung allerdings erstmal aus der Strandsuche. Wir hatten wieder ein glückliches Händchen: im Nordwesten der Inselfanden wir einen einsamen Strand mit Blick auf das Johanneskloster. Wir konnten hier sogar die ein-und ausfahrenden Schiffe von Skala beobachten. Für den Sonnenuntergang über dem Meer mussten wir allerdings auf der Heimfahrt nochmal eine Pause einlegen. Bei einem guten Bierchen sahen wir die Sonne untergehen.

Morgen wird die Insel erlaufen – eine kleine Wanderung auf einem alten Pfad steht an.