Heimreise

Der letzte Tag auf Skiáthos begann wieder mit einem makellosen Sonnenaufgang. Von Skiathos hatten wir gar nicht viel erwartet. Ein sehr touristisches Klischee eilt der Insel voraus. Sicher war es die touristischste Insel unserer Reise, doch wir hatten auf der Insel auch sehr schöne, ruhige Ecken gesehen. Unser Hotel war wieder eine gute Wahl gewesen. Erst waren wir in der unteren Etage, aber die Mitarbeiter boten uns einen Tag später ein Zimmer oben an, mit einem noch schöneren Ausblick. Viele Gäste waren nicht mehr im Haus, Saisonende. Über den Winter bleibt nur der Hausmeister hier wohnen – sehr clever. Der Flieger ging erst am Abend, im Hotel war es aber kein Problem, erst am späten Nachmittag abzureisen. Sehr nette Mitarbeiter, es war sehr schön hier.

Am Abend war die Stadt sehr überlaufen, tagsüber ging es. So verbrachten wir den Tag in der Stadt, der Alte Hafen war immer sehenswert. An der Hafenmole versuchten viele Anbieter Touren nach Skópelos zu verkaufen – Mama Mia auch hier. Doch auch hier neigte sich die Saison dem Ende, die Touristen wurden weniger. Im Sommer ist es sicher nicht so entspannt.

In der Taverne Platanos ließen wir den Urlaub ausklingen. Es waren drei wunderbare Wochen, auch wenn das Wetter nicht immer passte – hier war die Saison nicht ohne Grund schon zu Ende.

Wir starten am Abend mit viel Verspätung nach Athen, übernachtenden, wie am Anfang im Artemis Green Hill. Am nächsten Morgen flogen wir zurück nach München. Was bleibt? Wir hatten die vier recht verschiedene Inseln der nördlichen Sporaden kennengelernt: das griechische Skýros, das ruhige Alónnisos, das schöne Skópelos und das touristische Skiáthos. Ein traumhaftes Stück von Griechenland. Es war schön, hier gewesen zu sein.