An der Hohenwarte-Talsperre

Wir hatten das Wanderjahr an der Saale begonnen, mit zwei Touren beschlossen wir es hier auch. Eine erste Wanderung führte uns an die Hohenwarte-Talsperre. Ausgangspunkt war hier der Campingplatz Alter in Saalthal. Zu Beginn mussten wir erstmal 6 € löhnen, das ist der Preis für mehr als 4 Stunden parken. Vorbei an der bei den Temperaturen natürlich menschenleeren Liegewiese führte der breite Fahrweg oberhalb des Ufers zur Preßwitzer Spitze. Weiter führte der Weg oberhalb des Ufers entlang, vorbei an zahlreichen Anwesen in Ufernähe – vielleicht etwas zu viel für den Stausee. Erstmals öffnete sich auch ein Ausblick zur Staumauer und dem Pumpspeicherwerk.

Wir erreichten schließlich die Straße unterhalb des Ferienhotels „Stauseeblick“. So ganz erschloss es uns nicht, ob das Haus noch geöffnet ist – wahrscheinlich war die Saison nur vorüber. Der Weg führte weiter vorbei an einigen Bungalows schließlich wieder in den Wald und bald steil aufwärts. Wo erreichten wir erst die Klinkhardtsshöhe und anschließend mit der Gustavsruh einen wunderbaren Aussichtspunkt. Nach kurzer Rast bei herrlicher Aussicht kamen wir an den höchsten Punkt der Tour, um anschließend steil abwärts unsere Höhenmeter wieder abzugeben.

Einige Höhenmeter über dem Unterbecken des Pumpspeicherwerkes tangierten wir den Ort Hohenwarte, um dann auf einem schönen Weg zu einem Aussichtspunkt zu gelangen. Weiter führte der Weg, vorbei an Günthers Ruh, zurück zum Ferienhotel. Von hier dann abwärts zurück auf die Straße nach Saalthal und auf dieser zurück zum Ausgangspunkt. Es war eine schöne Tour, das Wetter hielt bis zum Schluss. Wieder ein Stück Saale kennengelernt.

Den Abschluss bildete dann eine Wanderung bei Saaldorf.