Als erste Tour stand eine kleine zum Puig Sant Martí auf dem Programm. Von Alcúdia aus verlief die Strecke auf alten Caminos durch das landwirtschaftlich geprägte Hinterland der Stadt. Später führte der Aufstieg durch lichten Pinienwald auf einem Fahrweg zum Gipfel.
Der Blick vom antennengeschmückten Westgipfel war überwältigend. Er reicht im Westen von den Bergen der Tramuntana wie Massanella, Puig Tomir und Puig Roig über das Kap Formentor, die Bucht von Polena, die Halbinsel Victoria, die Bucht von Alcúdia bis zu den Bergen der Serres de Llevant im Osten .
Natürlich mussten wir hoch zum 267m hohen Puig de Sant Marti. Weglose ging es, teils über Platten hinau. f ging und dann steil den Hang wieder zur Straße hinab. Das Reich hier oben bevölkern sonst nur diese Ziegen.
Kurz nach der Straße kamen wir an die verschlossene Cueva de Sant Martí. Ganz offensichtlich wegen Einsturzgefahr gesperrt. Schade.
Nach knapp 15km mit 350Hm waren wir nach 4:45h wieder in Alcúdia. Schöner Beginn des Wanderurlaubs, es war eine wirklich empfehlenswerte Runde. Morgen wollen wir bei auf den Puig de sa Gúbia bei Bunyóla.