Überfahrt nach Kos

In der Nach waren wir nochmal auf, gegen halb vier kam die BlueStar – war wieder ein Erlebnis. So ließen es nach dem Frühstück ruhig angehen, dann noch eine kleine Runde. Unweit von unserer Pension genossen wir auf einem Hügel nochmal den Blick auf Skala mit dem Hafen. Dabei entdeckten wir ein Kloster, besichtigten unweit des Klosters eine weitere, alte, byzantinischen Kirche und fuhren noch einmal hoch zu den Windmühlen. Dann warteten wir auf die Fähre.

Es war wieder eine der viel zu schnellen Dodekanisos – Fähren , die uns über Léros und Kálymnos nach Kos brachte. Diesmal allerdings war es genauso geplant – Wind konnte diese Fähre nicht aufhalten. Nach etwas über 2 Stunden erreichten wir mit Kos die letzte Insel unserer Dodekanes-Rundreise.

Am Hafen von Kos wurden wir bereits erwartet. Wir mussten bei Sixt ein Mietauto buchen, bei den anderen Verleihern war die Abgabe bereits 06:00Uhr am Flughafen bzw. getrennter Annahme- und Abgabeort ein Problem. Außerdem legen wir -wenn möglich – wert auf die Vollversicherung, zu schnell ist was am Mietwagen. Bereits auf der Fahrt zum Hotel stellte sich die Insel als recht grün heraus – wir sahen die ersten Kühe im Urlaub.

Nach den vielen Inseln am Rande des Tourismus hatten wir versucht, wieder etwas ruhiges zu finden, natürlich am Meer. Und es war gelungen. An der Nordküste von Kos, in Tikáki hatten wir im Hotel Mirtos gebucht. Ruhige Lage, Tavernen nicht weit, Strand auch ganz nah.

Morgen wollen wir die Wanderung auf den höchsten Berg unserer Urlaubsinseln unternehmen.