Mit der Freienwohnung hatten wir eine ausgesprochen guten Griff getan. Sie war wunderschön ausgestattet, der Blick auf Puerto de las Nieves war einfach unbeschreiblich.
Wir hatten die Unterkunft in Agaete auch gewählt, weil sie uns abseits des Massentourismus doch recht gut an die Insel angeboten erschien. Dies stellte sich tatsächlich als Vorteil heraus, durch die nahe Autobahn waren wir selbst im Süden recht schnell. Der Weg ins Zentrum er Insel ist immer langwierig, von hier aber war er aber besonders schön. Hinzu kam noch, dass die Ferienwohnung im Ort selbst wunderschön gelegen ist. Viele Male liefen wir hinunter zum Abendessen hinunter an den Fährhafen, schönes Fleckchen Erde. Es gibt zahlreiche Tavernen, besonders gut hat es uns im El Dedo de Dios, im Angor und im El Capita gefallen.
Auch Agaete selbst hatte was. Nicht nur zum Pizza holen waren wir hier.
Unweit von Agaete befindet sich Gáldar, auch diesem Städtchen statteten wir einen Besuch ab. Parken war kein Problem. Auf dem Bezahlparkplatz neben der großen Sportarena zahlten wir 2 € für 5 Stunden: Hier will man, dass auf den Parkplätzen geparkt wird. Das Städtchen lädt zum Bummeln ein. Auch archäologisch Interessierte finden einiges.
Nordwestlich von Gáldar befindet sich ein Leuchtturm, wir sahen ihn immer vom Hafen aus, auch der wollte besucht werden.
Alles in allem war es eine ausgesprochen gute Wahl. Die Vermieter waren auch ausgesprochen nett – so der Herr will, werden wir wieder hierherkommen.