Es war Ostersonntag 2025, das Wetter passte. Die Tour heute führte uns von der Mündung der Göltzsch bei Greiz hinauf nach Elsterberg und zurück. An der alten Papierfabrik an der Göltzschtalstraße konnten wir unser Auto gut parken, es sind einige Wanderparkplätze vorhanden. Gegenüber begann gut beschildert der Aufstieg nach Kleingera. Wir folgten dem Vogtlandpanoramaweg. Aussichtsreich und sonnig führte er durch Wiesen und Felder. Gegenüber waren die Felsen der Rothentaler Alpen zu sehen, auf dem Rückweg kommen wir da vorbei. Kleingera streiften wir nur und bald hatten wir einen ersten Ausblick nach Elsterberg. Der Weg war nun auch als Elstersteigen beschildert und führte durch die Burgleiten. Hier hätten wir noch auf der Höhe bleiben können und hätten den Kriebelstein besichtigen können, wären etwa 600 Meter gewesen. Wir stiegen jedoch nach Elsterberg ab, überquerten die Elster und wanderten hinauf zur Burg Elsterberg. Es ist eine der flächenmäßig größten Burganlagen Sachsens und wurde in den letzten Jahren aufwendig und sehr schön restauriert.
































Nach eingehender Besichtigung verließen wir die Burg nach Norden, stiegen wieder hinab zur Elster und querten diese bald auf einer weiteren Brücke. Es folgten einige Hundert Meter Straße, bevor wir nach links Richtung Nößwitz abbogen. Auf einer maroden Brücke querten wir die Elster und kamen an schönen Ratsplatz, hier machten wir kurz Pause. Wir hatten entdeckt, dass es im Ort einen Gasthof gab. Als wir die Frage, ob wir denn bestellt hatten, verneinen mussten, wurde jedoch jegliche Bewirtung abgelehnt – nicht mal was zu trinken. Wegen Reichtum keine Bedienung…. Wir setzen den Weg in Richtung Greiz fort, erreichten den Stausee Greiz-Döhlau und umrundeten ihn links. Dann führte der Weg über eine Wiese, wir erreichten die Häuser von Eichleite. Von hier führte der unauffällige Pfad unmarkiert in ein Tal. Es begann der schönste Teil der Wanderung. Durch lichten Buchenwald führte der Pfad an das Elstertal. Bald erreichten wir die oberen Häuser von Rothentahl. Hier stießen wir auf den mit gelben unkt markierten Rundweg der gleichnamigen Alpen stießen. Im folgten wir durch die Felsszenerie. Mehrere, meist mit Geländer gesicherte Aussichtsfelsen ließen schöne Blicke hinunter ins Elstertal zu. Nach einigen leichten Auf und Ab senkte sich der Weg hinab an die Greizer Straße. Der Weg führte neben dieser wenige Meter zurück zum Abzweig ins Göltzschtal. Hier erreichten wir nach 5 Minuten unseren Ausgangspunkt.




























Wunderschöne Wanderung für den Saisonstart. Aber auch die am Ausgangspunkt ausgeschilderte, etwa 5 km lange Wanderrunde durch die Rothenthaler Alpen würde sicherlich begeistern.