Péra Kastro

Bei bestem Wetter starteten wir heute mit dem Auto nach Chorió, dort wollten wir die alte Chora ansehen.

Morgendlicher Blick nach Myrtiés und Massoúri.

Oberhalb von Chorió befinden sich die Ruinen der Burg Péra Kástro. Von den Byzantinern 10.Jh. gegründet, erweiterten die Johanniter die Burg auf die heute noch erkennbare Größe aus. Erst 1850 wurde sie aufgegeben.

Die neun Kirchen aus dem 15.-16.Jhd. waren meist geöffnet, wie oben die Agios Nikolaos – Mariä-Himmelfahrtskirche.

Freske in der Agios Ioannis Baptistenkirche aus dem 15.-16.Jhd.

Aber nicht nur Kirchen, auch Reste von Wohnhäusern sind erhalten.

In der Verklärungskirche aus dem 15.-16.Jh. diese Freske.

Freske in der Heiligkreuzkirche aus dem 15.-16.Jh..

Gestern waren wir da oben in der Festung Chrysocheriás. Die Windmühlen sehen von Chorió natürlich fotogener aus.

Festung Chrysocheriás mit den Windmühlen

Für übermorgen besorgten wir heute noch die Fährkarten in Póthia, gute Gelegenheit für einen Stadtgang am schönen Hafen, das Marine-Museum hatte leider geschlossen. Das Denkmal für die Schwammtaucher erinnert an die lange Tradition dieses Wirtschaftszweiges hier auf der Insel. Auch die die 1861 erbaute Christós-Kirche war einen Blick wert.

Eine kleine Runde sollte es dann doch noch sein. Von der Stavrós-Kapelle bei Metóchi liefen wir am Berghang hinüber zum verlassenen Kloster Moní­ Panagí­a Psilí­. Die Aussicht zum Nordosten der Insel war herrlich. Meist ein breiter, flacher Weg kamen bald die ersten felsigen Stücke, es blieb trotzdem Genußwandern . Im Kloster führen dann 39 Stufen hinauf zu einer Quelle in der Felskirche Panagí­a tin Kirá Psilí­.

Viel war heute nicht mehr mit Baden, schnell noch an einem Strand in der Nähe schnell mal ins Wasser. Wir kamen recht spät zurück, es war das unser letzter Tag auf Kálymnos, dann noch das Auto abgeben.

Beim Essen in einem Fischrestaurant im Hafen von Myrtiés erlebten wir den Sonnenuntergang über unserem morgigen Ziel: der nahen Insel Télendos.